Mit dem Voranschreiten der Energiewende gehen große Kern- und Kohlekraftwerke nach und nach vom Netz. Gleichzeitig wächst die Zahl der dezentralen Erzeugungsanlagen. Diese Entwicklung führt in Kombination mit dem verzögerten Voranschreiten des Netzausbaus dazu, dass Netzbetreiber kostenintensive Maßnahmen zur Verhinderung von Netzengpässen immer häufiger durchführen müssen. Mit dem Redispatch 2.0 erfolgt eine Umstrukturierung des Engpassmanagements hin zu einem planwertbasierten Konzept, das Kosten und damit die Netzentgelte senkt und Effizienz steigert.

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